Symbolfoto: Tim Reckmann/pixelio.de

LEIPZIG. Kürzlich endete in Sachsen die Verkehrssicherheitsaktion „Die Schule hat begonnen!“

Die sächsische Polizei kontrollierte über einen Zeitraum von drei Wochen die Fahrzeugführer verstärkt an Grundschulen. Am Ende ziehen die Ordnungshüter ein positives Fazit: Die meisten Autofahrer fuhren vor- und umsichtig und hielten sich an die geltenden Temporegeln.

Dennoch wurde sachsenweit an über 1000 Kontrollstellen bei fast 2000 Fahrzeugführern ein Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt. Diese Verstöße wurden mit 1789 Verwarn- sowie 163 Bußgeldern geahndet. Im vergangenen Jahr ergingen 1998 Verwarn- und 118 Bußgeldbescheide.

Der gemessene Spitzenwert lag im Bereich der Polizeidirektion Zwickau bei einem Tempo von 64 Kilometern pro Stunde bei zulässigen 30 Stundenkilometern. Zudem stellten die Beamten sachsenweit 134 Verstöße gegen die Sicherungspflicht von Kindern in Kraftfahrzeugen sowie 1183 sonstige Ordnungswidrigkeiten fest.
„Die Aktion war auch in diesem Jahr eine wichtige Kampagne zur Stärkung der Verkehrssicherheit von Abc-Schützen sowie zur Sensibilisierung von Autofahrern“, sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU).

„Kinder sind im Straßenverkehr in doppelter Hinsicht gefährdet“, so Wöller, „sie haben oftmals noch keinen ausgeprägten Sinn für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Gefahrensituationen, sind jedoch zur verkehrsreichsten Zeit unterwegs Wer als Autofahrer Kinder sieht, sollte deshalb stets bremsbereit sein.“

PM

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