teht nun vor der neuen Karriere als Landesstützpunkt-Trainer: Leipzigs KUlt-Finswimmer Max Poschart (2.v.r.)
teht nun vor der neuen Karriere als Landesstützpunkt-Trainer: Leipzigs KUlt-Finswimmer Max Poschart (2.v.r.)

Auf in die Karriere nach der Karriere: Max Poschart – als aktiver Finswimmer einer der erfolgreichsten Sportler der Messestadt – wird sein Know-how weitergeben und zwar als Landesstützpunkttrainer des Landestauchsportverbands Sachsen (LVS) in Leipzig. Den Job hat er nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums an der Europäischen Sportakademie in Potsdam am 1. Oktober angetreten.

„Ich freue mich riesig auf diese neue berufliche Herausforderung und bin hochmotiviert, meine Erfahrungen und Leidenschaft für den Finswimming-Sport an junge Talente weiterzugeben“, gibt der frischgebackene, hauptamtliche Trainer zu Protokoll und blickt schon mal voraus: „Mein Hauptziel ist es, meine Schützlinge in ihrer sportlichen Entwicklung zu fördern und gleichzeitig ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sie ihre Potenziale entfalten können.“

 Deutsche Meisterschaft im Finswimming in der Schwimmhalle Mainzer Straße in Leipzig. v.l. Niklas Loßner, Tom Beske, Max Poschart , Justus Mörstedt und Marek leipold beim Start.

Deutsche Meisterschaft im Finswimming in der Schwimmhalle Mainzer Straße in Leipzig. v.l. Niklas Loßner, Tom Beske, Max Poschart , Justus Mörstedt und Marek leipold beim Start.

Mit sportlichen Erfolgen kennt sich der 29-Jährige bestens aus: Zum Abschluss seiner bemerkenswerten Karriere als Finswimmer räumte er im Juli 2023 noch einmal vier Gold- und drei Silbermedaillen bei den Europameisterschaften ab – diese nehmen Platz zwischen diversen Trophäen als Weltmeister und World-Games-Sieger.

Ausnahmeathlet ist nun Landesstützpunkttrainer

Nun, angesichts dieser sportlichen Expertise, die dank des dualen Studiums der Trainingswissenschaften auch den nötigen theoretischen Unterbau hat, ist es kaum ein Wunder, dass alle Beteiligten ziemlich glücklich über diesen Coup sind. LVS-Präsidentin Daniela Klug zeigt sich stolz darüber, „diesen Ausnahmeathleten“ als Landesstützpunkttrainer gewonnen zu haben. Und auch Christian Dahms, Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen, erklärt mit Blick auf die Leipziger Finswimming-Erfolge: „Dass wir jetzt die nächste Generation unterstützen können, ist definitiv ein weiterer Baustein für die erfolgreiche Entwicklung der Sportart in Sachsen.“

Wobei sich Leipzig als Zentrum dieser Entwicklung weiterhin etablieren soll, sagt Daniela Klug: „Zwölf Internatsplätze stehen für junge Finswimmerinnen und Finswimmer an der Sportoberschule oder dem Landesgymnasium für Sport zur Verfügung. In den letzten Jahren wurden die Schülerinnen und Schüler durch das Trainerpersonal überwiegend im Ehrenamt betreut, dazu verfügt Landestrainer David Münch über eine Abordnung im Rahmen seiner Lehrertätigkeit.“ Hier hat sich nun etwas mit dem neuen Landesstützpunkttrainer Max Poschart entscheidend verbessert.

Bereits Erfahrungen als Trainer gesammelt

Dabei bringt der 29-Jährige schon jede Menge Erfahrung mit: Schon während seines Studiums war Max Poschart als Trainer am Beckenrand aktiv, betreute unter anderem mit viel Enthusiasmus gemeinsam mit David Münch die Nachwuchsleistungssportgruppe seines Praxispartners SC DHfK Leipzig und übernahm im letzten Studienjahr auch Aufgaben für den Landestauchsportverband mit der Vorbereitung und Durchführung von Trainingslagern und Wettkämpfen.

In der neuen Aufgabenverteilung wird David Münch wird zukünftig als Landestrainer zunehmend überregionale Aufgaben und die Betreuung der Stützpunkte bzw. die Koordination der Zusammenarbeit mit weiteren Sportarten im Tauchsport übernehmen – dafür zeichnet Max Poschart nun für die Trainingsplanung und Betreuung der Gruppe(n) verantwortlich.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here