Ab 9.45 Uhr formierten sich die fünf Marschverbände zu einem Katastrophenschutzverband. Foto: Landratsamt Landkreis Leipzig

Landkreis Leipzig. Eine Alarmierungs- und Marschübung sorgte an einem Samstag vor einiger Zeit für viele blaue Lichter auf den Straßen der Region. Ab 7 Uhr erfolgte die scharfe Alarmierung der Katastrophenschutzzüge des Landkreises Leipzig sowie der Ortsgruppen Borna und Grimma des Technischen Hilfswerkes.

Dabei waren die Führungsgruppe Brandschutz, ABC-Gefahrgutzügen, ABC-Erkundungszug und Löschzügen Retten und Wasserversorgung der im Katastrophenschutz mitwirkenden Feuerwehren, sowie die Führungsgruppe und Einsatzzüge Sanitätswesen und Betreuung, die Schnell-Einsatz-Gruppen in Regie der Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis Leipzig.

Die Einsatzbefehle zur Bildung von Marschverbänden mit dem Ziel Magdeborner Halbinsel in Großpösna ergingen morgens um 7 Uhr. Ab 9.45 Uhr trafen die fünf Marschverbände im eingerichtete Bereitstellungsraum ein und formierten sich unter Regie der Gesamteinsatzleitung zu einem Katastrophenschutzverband. Die Übung endete um 11.30 Uhr mit einer überwiegend positiver Einschätzung des Verlaufs durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Alexander Hecking. Ein herzlicher Dank von Landrat Henry Graichen an alle 168 ehrenamtlich mitwirkenden Einsatzkräfte für die gezeigte Einsatzbereitschaft, trotz zahlreicher örtlicher und oft eigener Feierlichkeiten an diesem Tag, schloss sich an.

Der Landkreis ist übrigens gesetzlich verpflichtet, jährlich eine Alarmierungsübung durchzuführen. Ziel ist es, die Alarmierungspläne und Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes zu überprüfen. Die Übungen waren wegen der Pandemie die letzten beiden Jahre ausgefallen.

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