
Das ist doch mal ein stolzer Förderscheck: 32,3 Millionen Euro hat die Stadt Leipzig aus Bundes- und Landesmitteln erhalten und zwar von der Sächsischen Aufbaubank. Dabei bezieht sich der genannte Scheck auf das laufende Programmjahr 2025.
Mit diesem Geld soll der Sozialwohnungsbau fortgeführt werden – nach Angaben der Stadtverwaltung sollen bis 2029 mehr als 400 mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen in der Messestadt gebaut werden.
Anschub für Investoren und Eigentümer
Es ist gewissermaßen ein Anschub für Investoren und Eigentümer, die Sozialwohnungen bauen (oder später mal bauen wollen): Diese können die Fördermittel dafür beim Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung beantragen. Die entsprechenden Verträge für das laufende Programmjahr müssen spätestens bis Februar 2026 abgeschlossen werden.
Nötig sind diese Förderungen allemal, weiß Baubürgermeister Thomas Dienberg: „Ausreichend bezahlbaren Wohnraum gibt der freie Markt längst nicht mehr her.“ Deshalb wurden in dem seit 2017 laufenden Förderprogramm bisher Verträge für 2810 Wohnungen abgeschlossen. 1559 Wohnungen davon sind bereits fertiggestellt und zum überwiegenden Teil vermietet. Die Wohnungen entstehen vorrangig im Neubau, alle Wohnungsgrößen sind vertreten. Knapp die Hälfte aller derart geförderten Wohnungen hat die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) errichtet oder baut sie noch. red./jw


































