Es sollen am 18. Juni wieder Erinnerungen an Hain und Kreudnitz ausgetauscht werden. Foto: PF

Rötha. Nach drei Jahren soll es nun wieder ein Treffen von ehemaligen Bewohnern der einstigen Orte Hain und Kreudnitz geben. Die beiden Dörfer befanden sich dort, wo heute der Hainer und der Kahnsdorfer See die Bergbaufolgelandschaft prägen. Sie mussten Ende der 1960er-, Anfang der 1970er-Jahre für den Braunkohleabbau weichen. Die Einwohner wurden umgesiedelt.

Seit 1994 fanden regelmäßige Treffen ehemaliger Bewohner statt. Zuletzt im Zwei-Jahres-Rhythmus. Der wurde von der Corona-Pandemie unterbrochen. Jetzt steht fest, dass das nächste Treffen am 18. Juni stattfinden soll, und zwar ab 14 Uhr im Volkshaus Rötha in der August-Bebel-Straße.

Der Nachmittag soll dazu dienen, dass sich die Leute bei Kaffee und Kuchen mal wieder treffen und unterhalten können. „Über die Vergangenheit und die Zukunft“, sagen Elke und Wolfgang Hellriegel aus Rötha, die die Organisation in die Hand genommen haben.

Zum letzten Treffen im Jahr 2019 seien 110 Ehemalige gekommen. „Ob wir diesmal noch 100 werden, weiß ich nicht“, sagt Wolfgang Hellriegel. Wer dabei sein will, wird gebeten, sich anzumelden. Am besten bei Familie Hellriegel unter der Telefonnummer 034206 7 81 11 sowie bei Familie Bothung, Telefon 034206 5 52 85. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro.

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