Außergewöhnlich: Der Künstler Guido Zimmermann zeigt diese bemerkenswerte Kuckucksuhr. Foto: G. Zimmermann

Leipzig. 100 Künstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer aus Europa, Asien und den USA sind von der Fachjury ausgewählt: Sie werden zur Grassimesse 2020 vom 23. bis 25. Oktober Design und Kunsthandwerk mit den Schwerpunkten Schmuck, Keramik und Textil präsentieren.

Die Qual der Wahl – noch nie war das Bewerberfeld für die Grassimesse so groß wie in diesem Jahr. Und auch noch nie so international: 320 Kunsthandwerker*innen, Designer*innen, Künstlergemeinschaften und Absolvent*innen aus 18 Ländern weltweit hatten sich für die Auflage 2020 beworben. Daraus wurden nunmehr 100 Teilnehmer ausgewählt; sie kommen aus zwölf europäischen Ländern sowie aus Taiwan, Japan, Südkorea und aus den USA. Zudem gibt es junges und überraschendes Design aus dem diesjährigen Gastland Litauen.

Von handwerklich exzellent gearbeitetem Halsschmuck über Stadtplan-Broschen und Arbeiten aus Laborglas bis hin zu Papierschmuck reicht die Spannbreite der Schmuckarbeiten. Im Bereich Keramik sind auffallend viele in Europa lebende asiatische Künstler*innen vertreten. Hier werden interessante Verbindungen ihrer asiatischen Traditionen mit aktuellen europäischen Designansätzen deutlich. Hinzu kommen international bekannte Glas-Künstler, junge Möbel-Aussteller, gestandene Textil- und Hutgestalterinnen sowie in den Bereichen Metall, Papier und Spielzeug arbeitende Künstler*innen und Designer*innen.

Die Leipziger Grassimesse gilt als eine der führenden internationalen Verkaufsmessen für angewandte Kunst und Design, aber auch als Melting Pot für Kreative, Galerien, Fachleute und Besucher*innen. Sie lädt zum Schauen, Kaufen und Informieren ein und zeigt Tendenzen und Innovationen in den Bereichen Mode und Textil, Schmuck und Accessoires, Keramik, Porzellan, Möbel, Holz, Metall, Glas, Papierund Spielzeug.– in diesem Jahr findet sie vom 23. bis 25. Oktober im Leipziger Grassi Museum statt.

Bemerkenswert: Für knapp die Hälfte der Teilnehmer ist es in diesem Jahr eine Grassimesse-Premiere . Ebenfalls bemerkenswert: Aus Solidarität mit Künstler*innen, Designer*innen und Absolvent*innenverzichtet das Museum in diesem Jahr auf die übliche Teilnahmegebühr.

Weitere Informationen zu den Ausstellern finden sich online unter: www.grassimesse.de

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