Zum Kammerkonzert laden Anja Bachmann, Alexis Gonzalez (r.) und José Luis Gutiérrez am 27. Februar auf das Gut Gödelitz. Foto: Christoph Nieder

Döbeln. Diese Termine sollten sich Kabarett-Fans und Musikliebhaber unbedingt mal im Kalender vermerken: Am Sonnabend, 26. Februar, sind die „academixer“ Jens Eulenberger und Peter Treuner im Theater Döbeln zu Gast, tags darauf am 27. Februar wird zum Kammerkonzert auf Gut Gödelitz geladen.

„Zwei wie Pech und Schwefel“ – so lautet das Motto am Sonnabend, 26. Februar, ab 19.30 Uhr im Theater Döbeln, wenn Jens Eulenberger und Peter Treuner von den Leipziger „academixern“ zu Gast sind. Dazu ein kleines Gedankenexperiment: Man stelle sich vor, die Zivilisation sei ein hübsch eingerichtetes Zimmer, die Möbel sind geschmackvoll und durchdacht arrangiert, der Teppich passt farblich perfekt, die Tapete ist ein Traum und die dekorativen Blumensträuße verleihen dem Ganzen eine heitere und frische Note. Das Bild deutlich vor Augen? Ja? Dann wird sofort klar: Der Mann passt nicht in die Zivilisation. Denn, die Zivilisation, wie oben beschrieben, wurde von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war und ist die Zähmung der Männer …

Musikalisch wird es am Sonntag, 27. Februar, ab 17 Uhr an außergewöhnlichem Ort: Das dritte Kammerkonzert mit Musikern der Mittelsächsischen Philharmonie findet auf Gut Gödelitz statt. Anja Bachmann (Saxophon), Alexis Gonzalez (Posaune) und José Luis Gutiérrez (Klavier) spielen dann mit Überraschungsgästen und dies ist nicht das einzige Bemerkenswerte: Ein Klaviertrio in dieser Besetzung ist eher selten anzutreffen, entsprechend gering ist auch die Literatur für ein solches Ensemble. Die Musiker machen aus der Not eine Tugend, indem sie den stellvertretenden Konzertmeister Sergey Tsoy gebeten haben, ihnen ein Stück „auf den Leib“ zu komponieren. Man darf gespannt sein auf die Uraufführung der Jazz Suite op. 30 „A Trip Down Memory Lane”, die im Programm des Abends auf „Worlds Beyond“ des Saxophonisten und Komponisten Daniel Schnyder trifft.

Infos & Tickets: www.mittelsaechsisches-theater.de

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