Das Foto zeigt einen Garten in Geringswalde - eine preisgekrönte Oase für Insekten. Foto: Hellmig /Offene Gartenpforte

Muldental. Garten, Leidenschaft, Leben und Besinnung – ein schöner Garten schenkt seinen Besitzerinnen und Besitzern Ruhe, Kraft und das besondere Lebensgefühl. Der Blick in fremde Gärten ist reizvoll: Die Initiative „Offene Gartenpforte Muldental“ lädt dieses Jahr bereits zum 12. Mal ein, auch die Besitzer der Gärten kennenzulernen und sich auszutauschen. Die über die Jahre wachsende Besucherzahl zeige, zum einen wie stark das Interesse für das Grün sei, nicht nur im eigenen Garten, und zum anderen wie bedeutend der Naturraum für den Menschen ist. Das Muldental sei eine Region, welche allein schon durch seine reizvolle Einbettung in die malerische Landschaft mit dem Flusslauf der Mulde einzigartig und beruhigend wirke. „Und doch birgt es darüber hinaus viele kleine Paradiese – die Privatgärten“ so die Initiative.

Hobbygärtnerinnen und -gärtner öffnen seit 2010 einmal im Jahr ihre grünen Oasen für interessierte Gartenfreundinnen und -Freunde. Dabei präsentieren sich Gärten aus Grimma und Umgebung in ihrer Vielfalt und in ihrer individuellen Einzigartigkeit von Kräutergärten bis hin zum Rosengarten in voller Pracht. Neben dem einzigen klassizistischen Privatgarten aus der Zeit um 1800, den es in Sachsen noch gibt, haben sich bereits unter anderem Gartenbesitzer aus den Urlaubsdörfern Höfgen und Kössern angemeldet. Bis zum 30. März können sich weiter Interessierte, die ihre Gärten vorstellen möchten, bei der Initiatorin Annett Antonia Gräske anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der Tag der offenen Gartenpforten findet am Sonnabend, dem 18. Juni 2022, von 10 bis 17 Uhr statt. Anmeldung bis zum 30. März unter angraeske@gmail.com. Weitere Informationen unter www.offene-gartenpforte-muldental.de.

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