Die Thallwitzer und Nischwitzer freuen sich über den ersten Platz im Kreiswettbewerb
Die Thallwitzer und Nischwitzer freuen sich über den ersten Platz im Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Gerald Lehne, 1. Beigeordneter des Landkreises (r.), und Gesine Sommer, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung (2. v. r.) gratulieren den Siegerinnen und Siegern. Foto: Natalie Wiesner/Landratsamt

Die 12. Auflage des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Landkreisebene hat Thallwitzer/Nischwitz für sich entschieden. Zusammen mit dem zweitplatzierten Lastau qualifizierte sich die Dorfgemeinschaften somit für im nächsten Jahr stattfindenden Landeswettbewerb. Über den dritten Platz konnte sich Elstertrebnitz freuen.

Insgesamt nahmen in diesem Jahr sieben Dörfer aus dem Landkreis Leipzig teil. Neben den Siegern waren das Altenbach, Großstorkwitz/Weideroda/Wiederau, Hohburg und Pödelwitz. In den vergangenen Monaten besuchte eine Jury alle Orte und vergaben nach einem einheitlichen System Punkte in unterschiedlichen Bereichen. Dabei wurden die Kriterien Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, Zusammenhalt, soziale und kulturelle Aktivitäten, Bau- und Grüngestaltung, Umweltschutz sowie der Gesamteindruck (Ganzheitlichkeit, Bürgerengagement, Präsentation) bewertet.

Siegerehrung mit allen sieben teilnehmenden Dörfern

Zur Siegerehrung wurden kürzlich alle sieben teilnehmenden Dörfer in den Gasthof Reußischer Hof nach Thallwitz eingeladen. Die drei Erstplatzierten erhielten Prämien in Höhe von 1500, 1200 und 800 Euro.

Das Schloss Thallwitz ist ein echtes Kleinod im Muldental. Foto: Andreas Röse
Das Schloss Thallwitz ist ein echtes Kleinod im Muldental. Foto: Andreas Röse

Für den ersten Beigeordneten des Landkreises, Gerald Lehne, haben alle gewonnen. „In den Ortsteilen ist eine ganze Menge Leben drin. Es gibt Heimat- und Gewerbevereine, Feuerwehren, Bürgermeister, Unternehmer und Landwirte, die gemeinsam Projekte realisieren, die wichtig sind. Und das mit viel persönlichem Engagement über viele Jahre hinweg. Das ist das Schöne am ländlichen Raum, man rückt zusammen und unterstützt sich gegen­seitig.“

Großes Engagement und viel Herzblut

Auch Gesine Sommer, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung und Mitglied der Jury unterstrich die Leistung. „Die Teilnehmenden haben sich mit großem Engagement und viel Herzblut beteiligt.

Die Dörfer haben tolle Ideen eingebracht und gezeigt, wie viel Potenzial im ländlichen Raum steckt.“ Für das Programm der Feierstunde zeigten die Tanzgruppe TSV Böhlen ausgewählte Choreographien und der Chor Elstertrebnitz sang traditionelle Lieder.

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