Solche Fotografien kann man auf Schloss Rochsburg bewundern. Foto: PF

Rochsburg. Wer gern im Wald unterwegs ist, hat sie bestimmt schon gesehen oder sogar selbst aufgestellt: sonderbare Bauwerke aus morschen Ästen – Waldheime. Eine entsprechende Ausstellung mit den Fotografien wird am Sonnabend, 5. September, auf Schloss Rochsburg eröffnet.

Im Frühjahr 2020 bemerkte der Münchner Fotograf Enno Kapitza (51) beim Joggen in der Natur, dass in den umliegenden Wäldern während des Corona-Lockdowns die Anzahl dieser Asthütten stetig gestiegen war. In seiner Fotoserie Waldheime dokumentiert er diese archaischen „Urhütten“, die unlängst im Magazin der überregional bekannten Wochenzeitung „Die Zeit“ veröffentlicht wurden.

15 großformatige Fotografien aus dieser Serie werden nun erstmals in Form einer Ausstellung präsentiert – auf Schloss Rochsburg. Auch in der Gegend um die Rochsburg, die inmitten eines bewaldeten Naturschutzgebietes liegt, sind diese urtümlichen Waldheime neuerdings verstärkt zu finden.

Die Ausstellung lädt dazu ein, den Wald und die Natur neu zu entdecken. Die großformatigen Aufnahmen vermitteln eine ganz besondere, fast schon mystische Atmosphäre und ziehen den Betrachter in ihren Bann. Ein anschließender Waldspaziergang, verbunden mit der Suche nach Asthütten und vielleicht auch Erbauung eines eigenen Kunstwerks, ist wortwörtlich naheliegend. Die Ausstellung wird am 5. September um 11 Uhr auf Schloss Rochsburg eröffnet und kann bis zum 8. November zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.

www.schloss-rochsburg.de

 

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