Der Regionalvorsitzende der jungen Unternehmer Fabian Hauser und Ines Rathmann (r.) zeichneten beim traditionellen Neujahrsempfang Dagmar Caruso als Familienunternehmerin des Jahres in Mitteldeutschland aus. Foto: Anne Großmann Fotografie

Leipzig. Der Glückwunsch der Woche geht an Dagmar Caruso – sie wurde beim traditionellen Neujahrsempfang der „Familienunternehmer“ im Regionalkreis Leipzig zur „Familienunternehmerin des Jahres in Mitteldeutschland“ gewählt. Dazu sagte die Vorsitzende von „Die Familienunternehmer“ im Regionalkreis Leipzig, Ines Rathmann: „Dagmar Caruso verfügt als Unternehmerin über eine besondere Ausdauer und Durchhaltevermögen. Auch ist es ihr erfolgreich gelungen, mit ihrem Sohn bereits die Nachfolge im Unternehmen aufzubauen. Diesen Fokus auf die nächste Generation, sowohl innerhalb, aber auch bei der Tätigkeit des Unternehmens zeichnen wir gerne aus.“ Die Geehrte ist Geschäftsführerin der Caruso Umweltservice GmbH. Das 1990 gegründete Unternehmen aus Großpösna bei Leipzig hat sich auf den fachmännischen und vor allem umweltverträglichen Abriss spezialisiert und ist heute in ganz Deutschland aktiv. Als Gastredner des Abends sprach Tom Sietas über seine Erfahrungen als Weltmeister im Apnoetauchen. Nicht nur hier, sondern auch im Alltag sei ein langer Atem sehr wichtig, um Stress und Herausforderungen souverän zu meistern. Nur so könne man gesund und motiviert bleiben.

Er ist neuer Professor für Medienwandel mit Schwerpunkt Buchkultur und digitale Publikationen: Dr. Sven Stollfuß. Foto: Swen Reichhold/Uni Leipzig

Künftig ist er Professor für Medienwandel mit Schwerpunkt Buchkultur und digitale Publikationen an der Universität Leipzig: Die entsprechende Ernennung hat der Medienwissenschaftler Dr. Sven Stollfuß vor einigen Tagen von Uni-Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell erhalten. Eine spannende Aufgabe, findet der Wissenschaftler: „Ich freue mich, die Buch- und Publikationsforschung im Zuge des dynamischen medialen und gesellschaftlichen Wandels voranzutreiben. An der Universität Leipzig und in der Buchstadt Leipzig bestehen dafür die besten Voraussetzungen.“ Dabei kennt er sich bestens aus – 2016 wurde auf die Juniorprofessur für Digitale Medienkultur berufen. Seither hat er sich in die Reformaufgaben der medienwissenschaftlichen Studieninhalte eingebracht, Verantwortung für die zukunftssichere Umgestaltung des Leipziger Lokalsenders mephisto 97.6 übernommen und (inter-)nationale Kooperationen aufgebaut. Ach ja: Die neue Professur tritt nunmehr in Leipzig an die Stelle der bisherigen Professur für Buchwissenschaft. Und sie soll künftig das Forschungs- und Lehrprofil des traditionsreichen Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft weiterhin stärken, erklärt der Geschäftsführende Direktor, Prof. Dr. Markus Beiler: „Sven Stollfuß wird seine ganze wissenschaftliche Expertise in die zeitgemäße und innovative Weiterentwicklung der Buch- und Publikationsforschung an unserem Institut einbringen. Unsere Studierenden können auf interessante Lehrveranstaltungen mit ihm gespannt sein.“

Mit Band und neuer Platte am Start: Rolf Blumig lädt in den „Zirkus Blumig“. Foto: Omid Arabbay

Ein wenig ist er schon ein Mysterium in der Leipziger Musiklandschaft – auf alle Fälle ist Rolf Blumig aber ganz schön kreativ: Das zweite Album „Rolfie lebt“ ist nicht mal ein Jahr alt, da schiebt er mit „Zirkus Blumig“ den Nachfolger hinterher – das kommt punktgenau am 24. Februar via Staatsakt unter die Leute. Für diese Mischung aus sarkastischer Kommentierung, Rückzug und zornigem Revolutionsgeist saß kein Geringerer als der legendäre (Indie-)Produzent Olaf O.P.A.L. ( u.a. Liquido oder The Notwist) an den Reglern. Zum mysteriösen Charakter passt vorzüglich die Band, die Rolf Blumig um sich geschart hat – am Start sind Bruna Cabral mit ihrem unwiderstehlichen Schlagzeug- und Percussionspiel, Tastenspezialist und Mitarrangeur Kolya Wulf sowie die Glam-Goth-Bassistin Katja Kuoppomäki. Daumen hoch!

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