L.E. Volleys feiern Zweitliga-Comeback

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In der nächsten Saison sind die L.E. Volleys in der zweiten Liga am Ball. Foto: Christian Modla - L.E. Volleys Leipzig vs TSV Grafing, Volleyball, 3.Liga Ost, 28.01.2023

Leipzig. Das Comeback in der zweiten Volleyball Bundesliga Süd steht an: Die L.E. Volleys sind in der Spielzeit 2023/24 mit mittendrin statt nur dabei. Die Volleyball Bundesliga hat sich in ihrer jüngsten Aufsichtsratssitzung für den Leipziger Lizenzantrag entschieden. Die Freude im Verein und dem Umfeld ist groß, die nun anstehenden sportlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aufgaben jedoch ebenso.

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hatte vor einiger Zeit über die Wildcard-Anträge und die Anträge auf freie Plätze der zweiten Bundesligen entschieden – folglich steht die Staffeleinteilung für die Saison 2023/24 mit Ausnahme der zweiten Bundesliga Männer Nord fest. Diese Festlegungen sorgten in diversen Regionen für freudige Gesichter: Beispielsweise beim SV Energie Cottbus, der ebenso wie die Barock Volleys MTV Ludwigsburg eine Wildcard erhalten hat – damit spielen beide Teams in der kommenden Spielzeit in der zweiten Volleyball Bundesliga Frauen. In der Südstaffel der 2. Bundesliga Männer wurde kein Wildcard-Antrag bewilligt.

Anders hingegen ist die Situation in der zweiten Bundesliga Männer Süd: Die Geschäftsführung hat entschieden, in der Liga keine Wildcards zu vergeben, stattdessen gehen die drei freien Plätze nach sportlichen Kriterien an die zusätzlichen Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg, L.E. Volleys sowie TSV Grafing. Für die Leipziger bedeutet dies endlich wieder ein Comeback in der zweite Liga. Dieses feiert man in der kommenden Spielzeit 2023/24 mit folgenden Kontrahenten: Barock Volleys MTV Ludwigsburg, Blue Volleys Gotha, GSVE Delitzsch, L.E. Volleys, SV Schwaig, TSV Grafing, TSV Mimmenhausen, TuS Kriftel, TV Bühl, TV Rottenburg, VC Dresden, VC 2010 Eltmann und VYS Friedrichshafen.

Für die L.E. Volleys ist dies gleichzeitig ein großer Moment, aber auch eine enorme Herausforderung, die Mannschaft fit zu machen für das Volleyball-Unterhaus. Dazu heißt es in einer Mitteilung des Vereins: „Wir sind entschlossen, diese Aufgaben gemeinsam anzugehen und den positiven Trend, der sich mit den zahlreichen Erfolgen in der Jugendarbeit, der Entwicklung unseres weiblichen Bereiches und im Vereinsumfeld bereits abzeichnet, weiter erfolgreich voranzutreiben.“

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