Dr. Maria Schetelich, Prof. Sadananda Das, Pädagogin Mamata Manjari Das und Sohn Somananda, „Safran“-Wirt Mukesh Lal, Malathi Rao Vadapalli (Kulturdirektorin der indischen Botschaft), Parveen Lal und Anuttara Sharunya Das (v.r.n.l.). Fotos: T. T.

„Summa School in Spoken Sanskrit“ nannte sich der vierwöchige Sprachkurs am Institut für Indologie in der Leipziger Schillerstraße, der von Studenten aus China, Südkorea, Italien, Frankreich und Deutschland sowie weiteren Liebhabern dieses Sprachjuwels besucht wurde. Geleitet von Professor Sadananda Das, Dozent für Sprache, Literatur und Philosophie.

Den feierlichen Abschluss krönten ein kleines Theaterstück in Sanskrit der Kursteilnehmer,  gesungene Segenssprüche und indische Tänze der 16-jährigen Anuttara Shavunya, Tochter des Professors. Grußworte überbrachte Dr. Maria Schetelich, Dozentin für indische Geschichte namens des Direktors des Instituts, das, vor 175 Jahren in Leipzig gegründet, international einen sehr guten Ruf genießt.

Malathi Rao Vadapalli, Kulturdirektorin der indischen Botschaft, kam aus Berlin, beglückwünschte die Teilnehmer, überreichte jedem ein Zertifikat und betonte, dass sie sich sehr über das Interesse an der ältesten Sprache Indiens freue, darüber, dass dieser Kurs in Leipzig – es war der zweite in Sanskrit – hier an der Universität eine Heimstatt hat. Anschließend traf sich Frau Vadapalli mit Professor Das und Familie sowie Dr. Schetelich zu einem indischen Essen im Restaurant „Safran“ von Mukesh Lal.

Dabei erzählte mir Prof. Das, dass er mit Familie seit 15 Jahren in Leipzig arbeite und lebe – und das sehr gern (allein wegen der kulturellen Vielfalt), dass er in Probstheida einen sehr netten Nachbarn habe, dass seine Gattin Mamata Manjari an der Internationalen Schule unterrichtet, in die auch die beiden Kinder gehen.

Traudel Thalheim

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