Er legt sich in seiner Freizeit für den Bienenzüchterverein Nerchau und Umgebung ins Zeug: Für Hannes Schmidt gab es dafür ein Dankeschön der Veolia Stiftung. Foto: Heiko Rebsch/Veolia

Region. Für den Feuerwehrverein Leisenau (Stadt Colditz) legt sich Sebastian Simon jedes Jahr ziemlich ins Zeug. Und hat 2021 erneut Glück: Er bekommt 500 Euro für seinen Verein – ebenso wie Hannes Schmidt, der in seiner Freizeit für den Bienenzüchterverein Nerchau und Umgebung aktiv ist.

Insgesamt 30 Frauen und Männer, die an verschiedenen Standorten der Veolia Wasser Deutschland GmbH tätig sind, konnten sich dieses Jahr über eine kleine Finanzspritze für ihren Verein freuen. Ein Dankeschön der Veolia Stiftung für das ehrenamtliche Engagement der Veolia-Beschäftigten am Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember – das geht eben auch an Sebastian Simon, der im Freistaat Sachsen und im südlichen Teil von Brandenburg mehrere Abwasserprojekte für Veolia betreut. In seiner Freizeit spielt der Feuerwehrverein Leisenau – neben der Tätigkeit als stellvertretender Ortswehrleiter – eine große Rolle, vor allem wenn es um Pflege historischer Feuerwehrtechnik geht. “Wir finanzieren uns ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen, da ist so eine Spende viel wert”, sagt er. Nach wie vor, berichtet Sebastian Simon, würde man an einer Unterstellmöglichkeit für einen alten Opel „Blitz“ bauen. Und der Wassermeister geht davon aus, dass die 500 Euro der Veolia Stiftung erneut in dieses Projekt investiert werden.

Zum ersten Mal hatte sich Hannes Schmidt um die kleine Finanzspritze der Veolia Stiftung beworben, die er auch erhalten wird – vielmehr der 1893 gegründete Bienenzüchterverein Nerchau und Umgebung. Hier engagiert sich der Veolia-Mitarbeiter in der Gruppe Abwasser Grimma ehrenamtlich und unterstützt vor allem bei organisatorischen Dingen, wie er berichtet. Etwa bei der Planung der Aus- und Weiterbildungstermine für die Imker, bei Schulungen zur Bekämpfung von Bienenkrankheiten, auch wenn es um Rechts- und Versicherungsfragen der Mitglieder geht, ist er zur Stelle. „Insgesamt kümmert sich unser Verein um die Pflege und Erhaltung des kulturellen Erbes der Imkerei“, betont er.

Da das Hobby sehr viel Zeit in Anspruch nehme, konnte er sich bisher noch nicht dazu durchringen, selbst als Imker tätig zu werden. „Das ist im Sommer ein Vollzeitjob“, weiß er und dafür habe er einfach nicht die Zeit. Zumal es auch Helfer geben müsse, die im Hintergrund arbeiten, ist er überzeugt und freut sich: „Die 500 Euro sind jedenfalls eine feine Sache.“

Mit ihrem “Pro Ehrenamt”-Programm würdigt die Veolia Stiftung jedes Jahr das ehrenamtliche Engagement von Veolia-Beschäftigten. 500 Euro können an jene Frauen und Männer verteilt werden, die sich erstens darum bewerben und zweitens nachweisen können, dass sie mindestens 100 Stunden im Jahr nach der Arbeit und an den Wochenenden für ihren Verein ehrenamtlich tätig sind. Die Auswahl trifft der Stiftungsvorstand.

Mehr dazu im Netz: www.stiftung.veolia.de/foerderung/pro-ehrenamt

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