Susanne Engelhardt und Juschka Spitzer. Foto: Detlev Mueller
Susanne Engelhardt und Juschka Spitzer. Foto: Detlev Mueller

Die erfolgreiche Theaterinszenierung von Gilla Cremers „So oder So – Hildegard Knef“ ist im August zwei Mal in der Sommerkirche Mochau zu erleben: am Sonntag, den 10. August um 19 Uhr und am Freitag, den 15. August um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf beim Besucherservice im Döbelner Theaterfoyer.

In über 400 Liedern hielt „die Knef“ ihre Geschichten, Erinnerungen, Schicksalsschläge und Gefühle fest. Diese Lieder sind der Schlüssel, um sich der „Diva des 20. Jahrhunderts“ heute zu nähern. Ihr berühmtes „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ wurde zu ihrem Markenzeichen. In Amerika feierte sie Erfolge als Broadwaystar, doch das Heimweh trieb sie immer wieder zurück nach Berlin.

Hildegard Knef war prägende weibliche Persönlichkeit

Schon lange bevor sie 1970 ihren autobiografischen Roman „Der geschenkte Gaul“ veröffentlichte, stand sie auch privat im Rampenlicht. Hildegard Knef wurde zu einer prägenden weiblichen Persönlichkeit ihrer Zeit, die offen mit ihren Ehegeschichten, Geldsorgen, Krankheiten, Operationen und Misserfolgen umging. Ein Tribut an eine Künstlerin, die uns mit ihrer Musik und ihren Geschichten auch heute noch tief berührt. Susanne Engelhardt und Juschka Spitzer lassen in der Inszenierung von Stephan Bestier das Leben der Diva Revue passieren – natürlich mit viel Musik. Am Klavier begleitet Michelle Bernard.

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