Im Strandbad am Westufer des Kulkwitzer Sees wurde ein Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen.Foto: Leipziger Gruppe

Kühle Erfrischung am Strandbad Mark­ranstädt: Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land (ZV WALL) hat am Dienstag der Vorwoche einen Trinkwasserbrunnen am Ufer des Kulkwitzer Sees in Betrieb genommen.

Verbandsgeschäftsführerin Jeanine Höse gab den Startschuss gemeinsam mit Beate  Lehmann, Erste Beigeordnete der Stadt Markranstädt, sowie Mario Hoff, Leiter des Unternehmensbereiches Markt der Leipziger Wasserwerke. Kinder der Markranstädter Kita Weißbachzwerge waren auf ihrer Morgenrunde die ersten Testnutzer.
Errichtet wurde der Brunnen von den Leipziger Wasserwerken, die seit diesem Jahr ihr Trinkbrunnenprojekt ausgeweitet haben. Jährlich sollen in Leipzig zwei, im Verbandsgebiet des ZV WALL ein Trinkbrunnen neu gebaut werden.

„Als Zweckverband  sind wir Gesellschafter der Leipziger Wasserwerke und nehmen für Gebiete der Stadt Leipzig und das Umland die elementare  Aufgabe der Daseinsvorsorge wahr. Mit der Kooperation im Trinkbrunnenprojekt machen wir dies sichtbar und stärken zugleich die Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebensmittel. Die Wasserqualität in Leipzig zählt, wie übrigens die deutsche Trinkwasserqualität im Allgemeinen, zu den besten der Welt, sagt Verbands­chefin Jeanine Höse.

Das Betriebslabor der Wasserwerke überwacht die Wasserqualität mit regelmäßigen Proben. Der funktionale Edelstahlbrunnen spendiert seine kostenfreie Erfrischung in der frostfreien Zeit. Er ist direkt an das Trinkwassernetz angeschlossen; aus der dort verlaufenden Trinkwasserleitung steht Wasser rund um die Uhr zur Verfügung. „Der Brunnen ist über einen Druckknopf auf der Rückseite in Betrieb zu setzen. Das ablaufende Wasser fließt direkt ins Abwassernetz“, erklärt Mario Hoff. „Mit dem Trinkbrunnen wird das Angebot für Erholungssuchende weiter aufgewertet. Und somit auch der Kulkwitzer See – mit 45 Jahren übrigens ältester See im Leipziger Neuseenland – stetig weiterentwickelt“, betont Beate Lehmann. PM

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