(Symbolbild) Foto: Marco Barnebeck / pixelio.de

GRIMMA. Die Berliner Tageszeitung „taz“ lädt am morgigen Donnerstag um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ins Soziokulturelle Zentrum Grimma, Colditzer Straße 30, ein. Zu Gast sind Oberbürgermeister Matthias Berger (paretilos) und Sozialarbeiter Tobias Burdukat.

„Die Schönheit der Stadt Grimma liegt am Engagement ihrer Bewohner: Sie bauten gemeinsam ein kulturelles Leben in der Stadt auf, das vor allem junge Menschen zum Bleiben bewegen soll“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.

Gleichzeitig sorgte Grimma im August für Schlagzeilen: Björn Höcke wurde vom Grimmaer Direktkandidaten Jörg Dornau und seinem AfD-Kreisverband für einen Auftritt in den 19.000-Einwohner-Ort eingeladen. Nach Bekanntwerden der AfD-Wahlveranstaltung regte sich Unmut über die Genehmigung, die Veranstaltung ausgerechnet im Saal des prächtigen Renaissance-Rathauses stattfinden zu lassen – es folgte Protest.
Wie sieht es heute aus, kurz vor der Landtagswahl in Sachsen? Ist das hübsch restaurierte Städtchen ein Beispiel dafür, wie linke und liberale Kräfte mit einem engagierten Bürgermeister dafür sorgen können, dass ein gutes Zusammenleben möglich ist? Oder läuft es doch nicht rund in Grimma?

Hintergrund: taz Ost informiert bis zum 30. Jahrestag des Mauerfalls über alles, was den Osten beschäftigt. Redakteure berichten dafür aus Sachsen, Brandenburg und später auch Thüringen.

PM

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