Reinrudern in die neue Kooperation: Katharina Baum, Marathonläufer Nico Ihlow, Axel Thunig und Sprint-Kanutin Melanie Gebhardt (v.l.) waren dazu gemeinsam am Start. Foto: Sportstadt Leipzig

Leipzig. Für sportliche Höchstleistungen braucht man ganz viel Hilfe: Da trifft es sich gut, dass die Olympiasport Leipzig GmbH (OSL) nunmehr auf Decathlon zählen kann – das Unternehmen wird die Athletinnen und Athleten in den Jahren 2023 und 2024 etwa beim Erwerb von Bekleidung und Equipment unterstützen. „Leipzig ist Sportstadt – die Menschen sind sportbegeistert und der Spitzensport hat hier eine lange Tradition“, sagt Axel Thunig, Regionalleiter Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von Decathlon. Und Katharina Baum, geschäftsführende OSL-Prokuristin, ergänzt: „Gerade im Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024, bei denen Decathlon Frankreich offizieller Partner ist, sehen wir Potenzial in der Kooperation. Aktuell trainieren in Leipzig zahlreiche Sportlerinnen und Sportler für die Qualifikation für Paris. Im vorläufigen sächsischen Team für 2024 kommen 29 der 52 aussichtsreichen Kandidaten aus unserer Stadt.“

Ein strahlender Gewinner: Der sächsische Unternehmer Marcus
Medicke erhielt den Karl-Heine-Preis.. Foto: André Kempner

Der Glückwunsch der Woche geht an den sächsischen Unternehmer Marcus Medicke, in dritter Generation Geschäftsführer der Medicke GmbH. Die Firma mit Gründungssitz in Glauchau sowie Standorten in Leipzig, Borna, Berlin oder Beelitz ist der führende ostdeutsche Spezialist für innovative und ökologisch nachhaltige Aluminium-Glasfassaden. Genau diese Innovationsfähigkeit vom Preisträger hatte die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch bei der Preisverleihung in der Spinnerei hervorgehoben: „Er setzt die Tradition der Verbindung des industriekulturellen Erbes mit heutigem unternehmerischem Erfolg fort.“ Der Karl-Heine-Preis wird zum fünften Mal vom Industriekultur Leipzig e.V. verliehen.

Der Sänger und Schauspieler Milko Milev schlüpft im Februar in der Rolle des Milchmanns Tevje. Foto: Kirsten Nijhof

Ein Kultmusical feiert demnächst Premiere an der Musikalischen Komödie in Leipzig: „Anatevka“ sorgte am New Yorker Broadway für jede Menge Furore, der Song „Wenn ich einmal reich wär’“ mauserte sich zur Sehnsuchtsmelodie von Millionen. Nun hat sich Cusch Jung das Stück vorgenommen, Tobias Engeli mit der musikalischen Leitung betraut und dem wunderbaren Milko Milev die Titelrolle übertragen. „Tevje hat ein großes Herz und einen gesunden Humor. Eigentlich ist er ein bodenständiger Typ. dem das Ruder durch seine tiefe Gläubigkeit, seine Gewohnheiten und Traditionen manchmal zu entgleiten droht. Und damit kann sich doch jeder identifizieren“, blickt der Sänger und Schauspieler auf diese Rolle des Milchmanns Tevje, der in seinem Schtetl Anatevka zwar arm an Geld, aber reich an Frauen ist (immerhin hat er fünf Töchter) – in dieser ist er dann am 11. Februar erstmals in der Leipziger MuKo zu sehen.

Gemeinsam konnten Manja Letzel (l.) und Harald Forth (r.) den Spendenscheck an Jan Roscher und Gudrun Geyler überreichen. Foto: Bernd Lemke/AOK PLUS

„Kinderlachen statt Weihnachtskarten“: Unter diesem Motto hatte die AOK PLUS auch in diesem Jahr wieder zu einer wohltätigen Aktion in der Vorweihnachtszeit aufgerufen – dabei werden die obligatorischen Grüße an Geschäftspartner per E-Mail statt via Postkarte verschickt. Das dadurch eingesparte Geld kommt dann jeweils einem sozialen Zweck in Sachsen und Thüringen zugute. Und so konnte sich der Leipziger Verein Wege in diesen Tagen über einen 500-Euro-Scheck freuen; überreicht vom Leiter der Regionalcenters Leipzig der AOK PLUS, Harald Forth, an den Vereinsgeschäftsführer Jan Roscher. Und letzterer kündigte schon mal an, das Geld in die ehrenamtliche Angehörigenarbeit

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