Steinerne Zeugen: Brodelnde Supervulkane formten einst die Landschaft. Foto: Rebecca Heinze

WURZEN. Haben Sie sich schon immer gefragt, warum nur am Wachtelberg im Vergleich zur Umgebung die seltenen Küchenschellen wachsen? Und warum bestimmte Bereiche in unserer Region immer wieder von Hochwasser überflutet werden? Und hängen beide Prozesse miteinander zusammen?

Diese und weitere spannende Phänomene werden von Annett Krüger und Gabriel Beck von der Universität Leipzig bei einer Familienwanderung am Sonntag, den 12. Mai, erläutert. Die zweieinhalbstündige Wandertour beginnt (Start um 10 Uhr) und endet am Landgasthof Dehnitz. Sie führt über den Naturlehrpfad am Wachtelberg weiter in Richtung Mulde, entlang des Mulderadweges wieder zurück zum Bismarckturm am Wachtelberg.

Zu sehen sind die Zeugen der Supervulkane, welche hier in der Region vor 295 bis 280 Millionen Jahren tobten. Kulturhistorische Aspekte werden ebenso erläutert wie die Ursachen der Hochwasserentstehung und Optionen des vorbeugenden Hochwasserschutzes.

Die beiden Referenten präsentieren als Spezialisten im Fachbereich Geographie, insbesondere als Spezialisten für Physische Geographie, Landschaftsentstehung und Bodenkunde während des Rundgangs die Ergebnisse verschiedener Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten aus diesen Fachbereichen.

Anmeldungen sind bis zum 10. Mai, 12 Uhr, per E-Mail an: presse@geopark-porphyrland.de oder per Telefon unter 03437 70 73 61 möglich. Das Teilnahmeentgelt beträgt sieben Euro, ermäßigt 3,50 Euro (sechs bis 15 Jahre). Hinweis: Bitte an wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk denken.

PM

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