In der Johannisallee drehen sich die Kräne: Hier läuft aktuell das größte Neubauprojekt der LWB. Foto: Peter Usbeck/LWB
In der Johannisallee drehen sich die Kräne: Hier läuft aktuell das größte Neubauprojekt der LWB. Foto: Peter Usbeck/LWB

n diesem speziellen Fall sind aller guten Dinge fünf: Vier Projekte hat die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) derzeit am Laufen (und nahezu auf der Zielgeraden), nun kommt ein Großprojekt hinzu. 202 Wohnungen sollen in der Johannisallee entstehen, die Hälfte davon gefördert.

Es geht um bezahlbaren Wohnraum

„Hier in der Johannisallee können 104 der 202 Wohnungen nach der Fertigstellung zu einem Kaltmietpreis von 6,50 Euro bezogen werden“, erklärt Doreen Bockwitz, Geschäftsführerin Wohnungswirtschaft und Bau bei der LWB. Es geht also eben auch um bezahlbaren Wohnraum. Um Wohnungen für Menschen, die das Anrecht auf den so genannten Weißen Wohnberechtigungsschein (WBS) haben. Und die auf geförderte Wohnungen angewiesen sind.

Von denen bringt die LWB in diesem Jahr stattliche 349 Stück auf den Leipziger Wohnungsmarkt – in der Samuel-Lampel-Straße 100 Stück, in der Robert-Schumann-Straße sind es derer rund 50 und in der Shakespearestraße mehr als 30 (bei den letzteren beiden Projekten sind die Hälfte der im Bau befindlichen Wohnungen gefördert).

80 Apartments in der Kieler/Mockauer Straße

Dazu kommen 80 Apartments in der Kieler/Mockauer Straße die besonders auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Es passiert eine Menge unter der LWB-Bauherrschaft und es kommt noch einiges hinzu im Jahr 2025 – sowohl in In der Essener Straße (121 Wohnungen) als auch in der Plovdiver Straße (etwa 50 Wohnungen) soll es noch in diesem Jahr losgehen.

Derweil sind schon zum offiziellen Baustart in der Johannisallee die Kräne schon von weitem zu sehen: Stück für Stück wachsen neun Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 202 Wohnungen in die Höhe. In den Sieben- und Achtgeschossern entstehen Ein- bis Fünf-Raum-Wohnungen, zudem sind zwei Gewerbeeinheiten und zusätzliche Räumlichkeiten für die Quartiersarbeit eingeplant. Etwa ab Mitte 2027 sollen die ersten Familien und Singles in der Johannisallee einziehen.

„Der Bau wird mit dem Umfeld eine Einheit bilden“

„Der Bau wird mit den umliegenden LWB Hochhäusern eine Einheit bilden“, sagt Kai TonneLWB, Geschäftsführer Finanzen und Vermögenssteuerung: „Und auch in Sachen Nachhaltigkeit haben wir einiges geplant.“ So wird der Großteil der Dachflächen nicht nur begrünt, sondern auch umfangreich mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. red./jw

Infos: www.lwb.de

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