Die Radsportler wurden nach ihrer Ankunft in Altenburg von Kameraden der Feuerwehr gefeiert.
Die Radsportler wurden nach ihrer Ankunft in Altenburg von Kameraden der Feuerwehr gefeiert.

Viele staunten nicht schlecht, als am vergangenen Sonntag gegen 12 Uhr auf dem Altenburger Markt zwei Radsportler gemeinsam mit dem Dobitschener Bürgermeister Björn Steinicke durch ein provisorisches Ziel rollten. Neben Zuschauern waren auch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altenburg anwesend.

Bei den beiden Ankömmlingen handelte es sich um Ex-Radprofi Sebastian Lang und Fabian Kilian. Sie waren am Freitagnachmittag in Eisenach zur zweitägigen „TaTüTa“-Tour quer durch Thüringen gestartet, um Spenden für die Opitz-Neubauer-Stiftung zu sammeln. Cheforganisator der Tour war Holger Münch, Geschäftsführer der Thüringer Jugendfeuerwehr.

Feuerwehr-Spendenprojekt in Altenburg

Die „TaTüTa“-Tour ist ein Feuerwehr-Spendenprojekt unter Schirmherrschaft des Thüringer Innenministers Georg Maier (SPD). Fabian Kilian und der ehemalige Tour-de-France-Profi Sebastian Lang fuhren dabei im fliegenden Wechsel von der Wartburg- in die Skatstadt. Dabei wurde Altenburg nicht auf direktem Weg angesteuert: Die Zwischenstationen führten zwischen Süd- und Nordthüringen hin und her und verlängerten die Strecke auf über 1000 Kilometer, teilte der Kreisfeuerwehrverband Altenburger Land mit.

Jeder der beiden Fahrer absolvierte eine lange Nachtetappe, so dass der andere schlafen konnte. In Dobitschen wurden die Fahrer von Kameraden der örtlichen Feuerwehr mit einem Wassernebel empfangen, um ihnen eine Abkühlung zu bereiten. Die Opitz-Neubauer-Stiftung des Thüringer Feuerwehrverbandes unterstützt Feuerwehrleute, die durch Unfälle im Einsatz eine soziale Notlage erleiden, und sie fördert gleichermaßen die Jugendfeuerwehren, heißt es vom Kreisfeuerwehrverband Altenburger Land.

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