Professorin Margit Enke auf der Tribüne der Galopprennbahn Scheibenholz am letzten Renntag 2019. Foto: Regina Katzer

Von Regina Katzer

Am vergangenen Sonnabend erlebten circa 5000 Besucher das Saisonfinale auf der Galopprennbahn Scheibenholz. Unter ihnen auch Margit Enke, die seit über 20 Jahren als Professorin für Marketing an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg arbeitet. Ihren Hauptwohnsitz hat die gebürtige Leipzigerin, die an der hiesigen Handelshochschule studiert hat, allerdings in der Messestadt. „Ich bin in Lindenau aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe hier promoviert und habilitiert. Mein Herz schlägt für Leipzig, auch meine Seele ist hier zu Hause“, erklärt die Vizepräsidentin des Marketingclub Leipzig, die vor zwei Wochen das erste Mal Oma geworden ist. Gern erinnert sie sich an die Kindergeburtstage ihrer Tochter Nicole am 1. Mai, wo die Familie des Öfteren zum Aufgalopp im Scheibenholz gefeiert hat.

„Leipzig ist für mich die schönste Stadt Deutschlands und die Rennbahn als älteste Sportstätte Leipzigs mit ihrer rekonstruierten Tribüne ist ein Gewinn für die Stadt“, plaudert die Marketing-Fachfrau, die sich gemeinsam mit ihren Freiberger Studenten für die Messestadt und den Zoo Leipzig engagiert.
Zum letzten Renntag der Saison gab es Sonne satt, aber nur wenige Gäste erschienen behütet wie Radiomoderatorin Freddy Holzapfel mit Ehemann Tilo oder Margit Enke mit einem Fascinator auf dem Kopf. Den festlichen Schmuck trug die Sächsin in diesem Jahr auch beim königlichen Ascot Pferderennen in Berkshire. Anders als in der Pleißestadt, besteht beim noblen royalen Wettkämpfen nämlich Hutpflicht.

Diesen ganz besonderen Filmabend wird Krimi-Fan Ralf Arenth, der bei einer LVZ-Ticketverlosung von einer Glücksfee mit zwei Eintrittskarten für ein SOKO-Leipzig-Special bedacht wurde, so schnell nicht vergessen. Der Vertriebsmitarbeiter, der in Rheinland-Pfalz zur Welt kam und vor 23 Jahren der Liebe wegen an die Pleiße umzog, freute sich, letzten Donnerstag seine Serienstars hautnah treffen zu können. „Melanie Marschke und Marco Girnth sind meine Lieblingsdarsteller. Und die Storys finde ich in 45 Minuten gut erzählt. Außerdem habe ich den Kriminaloberkommissar morgens mal in der Goethestraße gesehen. Da fanden Dreharbeiten statt, er hatte Pause und gab mir kurzerhand ein Autogramm“, plaudert der 52-jährige Familienvater, der seit 20 Jahren mit Mandy verheiratet ist. Sie wäre auch gerne bei der Preview des grenzüberschreitenden Serien-Specials, wo unsere SOKO erstmals mit der Wiener Sonderkommission ermittelt, dabei gewesen.

„Meine Frau packt heute Abend allerdings die Koffer für unsere 13-jährige Tochter, die mit ihren Handballmädels von der TuS Leipzig-Mockau ins Trainingslager nach Sebnitz fährt.“ So kam sein Bekannter Tilo Schneidler in den Genuss des exklusiven Kino-Erlebnisses im Leipziger Ringcafé, wo auch Filmarbeiten für den Streifen „Der vierte Mann“ stattfanden. Der 90-minütige Krimi läuft am 8. Novemeber, 20.15 Uhr im ZDF.

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