In der Stadtbibliothek können nicht nur Bücher entliehen werden: Zum Tag der offenen Tür stellen die Mitarbeiter auch die "Online-Dienste" vor. Foto: Lupo/pixelio

GROITZSCH. Wenn die Stadtbibliothek ihren 90. Geburtstag feiert, sollten alle dabei sein. Denn am 17. November sind nicht nur die Stammleser zum Tag der offenen Tür eingeladen. Von 10 bis 14 Uhr gibt es ein kleines und feines Programm für die Gäste.

Um 10 Uhr begrüßt Bürgermeister Maik Kunze die Besucher. „Nach einem Stück Geburtstagskuchen aus der Bäckerei Schützka laden wir Sie ein, die Bibliothek bei unserer ‚Spurensuche‘ zu erkunden. Dabei folgen Sie unseren ‚Brotkrumen‘ und gelangen so an verschiedene Stationen. Sie finden an jeder Station ein kleines Rätsel, das Sie lösen können und werfen am Ende des Rundgangs ihren Quizzettel in unseren Lostopf“, so die Initiatoren.  Wem Fortuna hold ist, dem winkt als Hauptgewinn ein Familienticket für das Panometer in Leipzig. Des weiteren können die Besucher mehr über ihrer Bibliothek erfahren: „Mit unserem elektronischen Fotoalbum können Sie eine kleine Zeitreise in die Geschichte der Groitzscher Bibliothek machen. Wer genauer wissen möchte, was mit einem Buch passiert, bis es seinen (genau festgelegten) Platz im Regal findet, darf uns von 12 bis 13 Uhr im Büro und hinter der Theke über die Schulter schauen.“
Ab 13 Uhr stehen dann die „Online-Dienste“ im Mittelpunkt. „Hier zeigen wir Ihnen ausführlich, wie Sie im Web-OPAC und bei der Onleihe recherchieren und elektronische Medien ausleihen. Und natürlich haben Sie an diesem Tag die Möglichkeit, sich anzumelden, zu stöbern, vorzulesen oder sich vorlesen zu lassen sowie ihre Lieblingsmedien auszuleihen.“

Zur Geschichte der Stadtbibliothek

Am 13. November 1928 wurde die „Städtische Bücherei“ im Stadthaus Groitzsch eröffnet. Damals noch Thekenbücherei wie zu dieser Zeit üblich, war der Buchbestand sehr übersichtlich. Doch das änderte sich im Laufe der Zeit: Die Büchersammlung wurde größer und vielfältiger, die Ausstattung moderner und die Leserinnen und Leser freier in der Literaturauswahl. Neue Medien bereicherten nach und nach das Angebot, die EDV hielt Einzug und heute bewegen sich die Leser ganz selbstverständlich auch im virtuellen Raum. PM/red
www.bibliothek-groitzsch.de

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