Das Gößnitzer Kabarett Nörgelsäcke ist aus der Sommerpause zurückgekehrt.
Das Gößnitzer Kabarett Nörgelsäcke ist aus der Sommerpause zurückgekehrt.

Mitte September hat sich das Gößnitzer Kabarett Nörgelsäcke wieder aus der Sommerpause zurückgemeldet und ist nunmehr in die neue Saison gestartet.

Der Spielplan für die zweite Jahreshälfte ist reich gefüllt und die Zuschauer dürfen sich neben den Repertoireaufführungen auf die neuen Programme „…und die Katze hat zugeschaut“ und „Für Pubertät ist’s nie zu spät“ freuen. Natürlich gibt es auch die satirischen Stadtführungen durch Altenburg und Gößnitz wieder und gleichermaßen lebt die Veranstaltungsreihe „Kabarett und Kulinarisches“ wieder auf.

Was ist zu tun, wenn die Katze die einzige in der Familie ist, die über nennenswerte Einkünfte verfügt. Schließlich ist sie dank hunderter Katzenvideos mittlerweile ein Internetstar geworden. Muss man diese Einkünfte dann beim Finanzamt angeben? Hundesteuern gibt es. Aber müssen auch Katzen ihre Mäuse versteuern? Kann man Futter für Katzen in der Umgebung als Geschäftsessen absetzen?

Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen

Annemarie Schmidt, Carsten Heyn und Keti Warmuth am Klavier widmen sich all diesen Fragen in der Szenenfolge „… und die Katze hat zugeschaut“ und werfen mal wieder voller Freude einen Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen, auf die große und kleine Liebe und alles, was zwischen Frau, Mann und Diversen alles so passieren kann. Ein Kabarettprogramm von Markus Tanger mit Textbeiträgen von Annemarie Schmidt, Philipp Schaller und Enrico Wirth erwartet die Besucher. Regie führte Wolfgang Gerber.

Pubertät heißt Baustelle in Kopf und Körper. Eltern und Kinder werden auf einmal gleichermaßen peinlich. Doch warum muss das immer nur die Jugendlichen betreffen? Auch die angehenden weißen Männer und Frauen Bettina Prokert, Maxim Hofmann und Markus Tanger wollen es noch einmal richtig krachen lassen und behaupten „Für Pubertät ist‘s nie zu spät“. Denn das Recht, sich völlig daneben zu benehmen, dürfe nicht nur den Kids überlassen werden. Da können auch mal die Eltern mit schlechtem Beispiel vorangehen!

„Keine Nüsse für Aschenbrödel“

In der Adventszeit heißt es im Kabarett Nörgelsäcke dann „Keine Nüsse für Aschenbrödel“. Mit ihrem weihnachtlichen Kabarettprogramm stimmen die Nörgelsäcke schon mal auf das Fest ein. Und iIn der Veranstaltungsreihe „Kabarett und Kulinarisches“ darf nicht nur nach Herzenslust gelacht, sondern auch geschlemmt werden.

Der künstlerische Leiter der Dresdner Herkuleskeule, Kabarett-Autor und Kabarettist Philipp Schaller, gastiert am 27. Oktober mit seinem Programm „Sie mich auch!“. Und Annemarie Schmidt und Roman Raschke sind dann bei einem Gastspiel am 28. Oktober mit „Hausgemeinschaft“ zu erleben.

„Kabarett zum Mitgehen“ als Stadtführung

Als „Kabarett zum Mitgehen“ ist die Stadtführung durch Gößnitz, der wildesten Stadt Thüringens, betitelt. Neben witzigen Kabarettszenen erfahren die Zuschauer viel über die Pleißestadt und können sogar lokale Spezialitäten verkosten.

Karten und Gutscheine für alle Vorstellungen im Kabarett Nörgelsäcke gibt es im Fotohaus Engemann in Gößnitz, Telefon 034493 21645, bei der Altenburger Tourismus GmbH (Spielkartenladen) in Altenburg, bei der Altenburger Tourismus-Information am Markt 10 in Altenburg und beim Bürgerservice Schmölln. Tickets können auch online unter www.kabarett-noergelsaecke.de gebucht werden.

Übrigens, immer am samstags und sonntags kann von 14 bis 17 Uhr auch die kleine Galerie Lach-Art im Kabarett Nörgelsäcke besichtigt werden. Bei der Kaffeezeit im Kabarett kann man dann auch ein Stück Kuchen oder Torte von der Konditorei Jahn genießen. Ralf Miehle

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