
Am 10. Mai feiert die Oper Leipzig die Premiere von „Pique Dame“: Lorenzo Fioroni gibt mit Peter Tschaikowskis packendem Drama rund um Liebe und Spielsucht sein Regiedebüt in Leipzig und bringt gemeinsam mit Dirigentin Anna Skryleva eine faszinierende Lesart auf die Bühne. Mit dabei sind Brenden Gunnell als Hermann, Solén Mainguené als Lisa und Ulrike Schneider als Gräfin – alle drei in Rollendebüts.
Andris Nelsons mit Premiere in der Oper
Am 25. Mai findet ein musikalisches Großereignis statt: die Wiederaufnahme von „Lady Macbeth von Mzensk“ im Rahmen des Internationalen Schostakowitsch-Festivals, und am Pult im Orchestergraben der Oper steht erstmalig Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons. Am 18. Mai kehrt dann „Undine“ auf die Opernbühne zurück – eine weitere Wiederaufnahme auf dem Weg zum Festival „Lortzing 26“.
Am 24. Mai folgt an der Musikalischen Komödie die Premiere von Jacques Offenbachs weltbekannter Operette „Orpheus in der Unterwelt“. Sein erstes abendfüllendes Werk ist auch heute noch so märchenhaft verspielt wie bissig satirisch. Die Inszenierung stammt von Maria Viktoria Linke. Die musikalische Leitung liegt bei Musikdirektor Michael Nündel, der persönlich am 9. Mai auf dem „Roten Teppich“ im Restaurant Lortzing von seiner Arbeit mit dem Orchester erzählt.
Tanz blüht im Mai
Auch der Tanz blüht im Mai: Das Leipziger Ballett steht sowohl mit „Humans“ als auch „Mondprinzessin“ im Spielplan und lädt zu „Backstage-Geflüster“ und am 15. Mai zum Nachdenken über Klischees ein. Das Kunstkraftwerk Leipzig präsentiert in Kooperation mit dem Ballett der Musikalischen Komödie Leipzig am 11. Mai eine Weltpremiere: „Volt[age] – ein immersives Ballett über die Abhängigkeit zwischen Mensch und Technologie“.
Zwischen dem 16. und 25. Mai feiert Leipzig außerdem das fünfjährige Jubiläum der ClubFusion, dem gemeinsamen Festival der Spielclubs von Schauspiel Leipzig, Oper Leipzig und TDJW. red.
Infos: www.oper-leipzig.de