Das Team des UNIKATUM Kindermuseums in der Ausstellung „Ach du liebe Zeit“. Foto: ©UNIKATUM/Roland Kersting

Das Kindermuseum entstand 2010 aus einer privaten Bürgerinitiative und wird sowohl ehrenamtlich geleitet als auch überwiegend betrieben. Die Eintrittserlöse dienen weitgehend zur Deckung der Miet- und Sachkosten.

Bei 20.000 Besuchern im Jahr, vor allem Familien mit Kindern, ist das inzwischen eine Herausforderung. Die regelmäßig neue Projektarbeit konnte das UNIKATUM Kindermuseum mithilfe verschiedener Förderungen leisten, die aber eben der Förderung in sich geschlossener und separater Projekte vorbehalten sind und für die die Macher sehr dankbar sind, da auf diesem Wege bisher wunderbare Projekte möglich gemacht wurden. Und dennoch fehlt es für einen reibungslosen Betrieb an vielen Stellen. Bislang wurde dieser Betrieb durch die unermüdliche ehrenamtliche Unterstützung vieler Helfer und vor allem durch die ehrenamtliche Leitung und Kuration des Hauses durch die Gründerin und Geschaftsführerin Annegret Hänsel ermöglicht. Eine projektunabhängige Förderung würde Abhilfe schaffen, allerdings kann ein positiver Entscheid für eine institutionelle Förderung derzeit nicht erhofft werden. Die im Besucherbetrieb und durch Spendeneinnahmen erwirtschafteten Mittel werden derzeit fast gänzlich zur Deckung der Miete und anderer regelmäßiger Standortkosten benötigt. Ab Herbst 2019 – wenn die aktuell laufenden Projekte auslaufen – ist somit strittig, ob das Haus dann wiederum keinen einzigen Festangestellten auskömmlich beschäftigen kann. PM

Wer das UNIKATUM Kindermuseum selbst unterstützen möchte, kann dies zum Beispiel als Kalenderpate (http://www.kindermuseum-unikatum.de/calendar-sponsors.html) und durch den Kauf von Familienjahreskarten tun – oder natürlich mit einer Spende.

 

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here