Ein wichtiger Schritt ist gegangen: Die Mietverträge für das neue Dokumentationszentrum in Borna sind unterzeichnet. Foto: Ida Mahlburg/DOKMitt
Ein wichtiger Schritt ist gegangen: Die Mietverträge für das neue Dokumentationszentrum in Borna sind unterzeichnet. Foto: Ida Mahlburg/DOKMitt

Ein weiterer wichtiger Meilenstein für das neue Dokumentationszentrums für Regional- und Wirtschaftsgeschichte in Borna ist erreicht: Der Landkreis Leipzig, das Sächsische Wirtschaftsarchiv (SWA) und der Förderverein zum Aufbau des Dokumentationszentrums IndustrieKulturlandschaft Mitteldeutschland (DOKMitt) haben die Mietverträge für die zukünftige Nutzung des entstehenden Gebäudes unterzeichnet.

Mit der Vertragsunterzeichnung bekennen sich alle Partner verbindlich zur langfristigen Zusammenarbeit im neuen Dokumentationszentrum, das derzeit in der Jahnstraße 24 in Borna entsteht. Es wird künftig das Kreisarchiv- und Registraturgut des Landkreises Leipzig sowie die Archivbestände des SWA und von DOKMitt unter einem Dach vereinen.

Moderner Ort des Wissens und der Forschung

Landrat Henry Graichen betonte anlässlich der Unterzeichnung: „Mit diesem Vertrag schaffen wir die Grundlage dafür, dass unsere Geschichte sichtbar bleibt und unsere Region stärker zusammenwächst. Das Dokumentationszentrum wird ein moderner Ort des Wissens, der Forschung und der Bewahrung unseres kulturellen Erbes. Die Vertragsunterzeichnung zeigt zudem, wie gut Partnerschaften funktionieren können, wenn Landkreis, Vereine und Fördermittelgeber an einem Strang ziehen.“

Der Bau des Dokumentationszentrums liegt weiterhin im Zeitplan. Die Grundsteinlegung fand am 28. Mai 2024 statt, das Richtfest wurde am 13. Mai gefeiert. Die Fertigstellung wird für das erste Quartal 2026 erwartet. Die Eröffnung ist im 2. Quartal vorgesehen.

Langfristige Vermietung der Flächen

Die langfristige Vermietung der Flächen bildet zudem eine solide wirtschaftliche Grundlage für den Landkreis, der über die Mieteinnahmen seine eingesetzten Eigenmittel nachhaltig refinanzieren kann. Die Partner haben sich darauf verständigt, dass der Mietzins dann endgültig berechnet wird, wenn die tatsächlichen Baukosten bekannt sind.

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