Der Wettbewerb
Der Wettbewerb "Jugend forscht" geht in eine neue Runde. Foto: Mario Jahn

Unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf!“ startet der Wettbewerb „Jugend forscht“ in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Leute mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb online anmelden. Am 29. Februar und 1. März nächsten Jahres findet dann der große Regionalwettbewerb Ostthüringen im Kulturhaus Rositz statt – zum bereits 30. Mal.

Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der Wettbewerbsrunde 2024 spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren. „Kinder und Jugendliche müssen kein zweiter Einstein sein, wenn sie bei Jugend forscht mitmachen möchten“, ermuntert die Altenburger Patenbeauftragte für den Ausscheid in Ostthüringen, Angela Riemann. „Sie sollen aber neugierig und kreativ sein und auf der Suche nach neuen Herausforderungen.“

Wettbewerb für junge Leute bis 21 Jahre

Die Jungforscherinnen und -forscher sollen allein oder im Team zeigen, wie aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden. Am Wettbewerb können junge Leute bis 21 Jahre teilnehmen. Die Jüngsten müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen höchstens im ersten Studienjahr sein. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2023.

Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Anmeldeschluss ist der 30. November. Beim Wettbewerb kann das Forschungsthema frei gewählt werden, muss sich aber einem der sieben Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.

Wer in Rositz gewinnt, tritt auf Landesebene an

Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und eine kurze Projektbeschreibung ausreichend. Im Januar 2024 müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Wer am 1. März als Regional-Gewinner aus dem Kulturhaus Rositz geht, tritt auf Landesebene in Jena an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

„Angesichts der vielen Herausforderungen, mit denen wir aktuell konfrontiert sind, brauchen wir junge Menschen, die künftig Verantwortung übernehmen und sich für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft engagieren“, sagt Sven Baszio, Vorstand der Stiftung Jugend forscht. In Ostthüringen wird dieser von der Wirtschaft ausgerufene und getragene Wettbewerb von mehr als 95 Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen finanziell und materiell unterstützt. Auf dieses einzigartige Engagement setzt der lokale Patenträger, die Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land Metropolregion Mitteldeutschland (Wamm) auch in diesem Jahr.

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