Dr. Maike Günther (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, l.) und Prof. Dr. Susanne Rau (Universität Erfurt) stellten die neue Ausstellung im Alten Rathaus vor.
Dr. Maike Günther (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, l.) und Prof. Dr. Susanne Rau (Universität Erfurt) stellten die neue Ausstellung im Alten Rathaus vor.

Eine Ausstellung unter dem Titel „Messen, Städte und Kaufleute (1350-1600)“ macht bis 15. Oktober Station im Alten Rathaus Leipzig. Die Schau des deutsch-französischen Forschungsprojektes CoMOR von den Unis Erfurt und Lyon 2 beschäftigt sich mit der Bedeutung von Messen im vormodernen Europa.

Sie zeichnet die Geschichte der europäischen Messen von der Mitte des 14. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts nach. Gezeigt werden dabei Dokumente und Objekte, die im Kontext von Messen und Messehandel entstanden sind oder verwendet wurden. Die Auswahl trafen die Mitglieder des deutsch-französischen Forschungsprojekts „CoMOR: Configurations of European Fairs. Merchants, Objects, Routes (ca. 1350-1600)“.

Forschungsschwerpunkt sind Städte und Messen

In Anlehnung an diesen Forschungsschwerpunkt sind daher die Städte und Messen, auf die Bezug genommen wird, hauptsächlich im französischen, deutschen, schweizerischen und italienischen Raum angesiedelt. Der zeitliche Rahmen des Projekts wurde hierbei großzügig ausgelegt, insbesondere wenn bestimmte Objekte oder Dokumente erst aus der Zeit nach 1600 in den Museen oder Archiven verfügbar waren. Bis zum 15. Oktober ist die Ausstellung mit Unterstützung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig zu Gast im Alten Rathaus. Zudem ist die Präsentation als kostenfreies zweisprachiges Angebot Deutsch-Französisch online verfügbar (www.fairs-in-history.huma-num.fr/expo).

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