Glückwunsch an den Leipziger Gymnasiasten Carlo Böttger (M.) - beim bundesweiten Wettbewerb
Glückwunsch an den Leipziger Gymnasiasten Carlo Böttger (M.) - beim bundesweiten Wettbewerb "Invent a Chip" erreichte er einen starken achten Platz. Foto: Agentur Hannibal

Kluge Menschen braucht das Land – und die Stadt Leipzig. Die gute Nachricht: Die gibt es, wie das Beispiel des 18-jährigen Carlo Böttger zeigt. Der Gymnasiast von der Leipziger Humboldtschule kam beim (bundesweiten) Mikrochipwettbewerb des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und dem VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik unter die Top Ten.

Genauer gesagt auf den achten Platz – womit er sich gegen rund 1100 Teilnehmende aus 147 Schulen behauptete. Sein Erfolgsgeheimnis: Ein selbst entworfener Mikrochip mit KI-Sprachsteuerung. „Chipdesign interessiert mich, da es eine komplexe, ungewohnte Herausforderung ist und technische Themen generell aufgrund der großen Möglichkeiten, Einfluss auf die eigene Lebenswelt zu nehmen und Neues zu schaffen“, sagt der Gymnasiast nach seinem Erfolg.

„Invent a Chip 2025“

„Invent a Chip 2025“, so heißt der Wettbewerb, mit dem man den eigenen Nachwuchs in den Schlüsseltechnologien Künstliche Intelligenz und Mikroelektronik fördern möchte – in diesem Jahr übrigens zum 24. Mal. „Wir erleben in diesem Wettbewerb, dass Schülerinnen und Schüler schon früh MINT-Kompetenzen entwickeln, KI-Technologien verstehen und selbst komplexe Hardwarelösungen entwerfen. Das ist ein perfekter Einstieg in die Technologien der Zukunft“, sagt die Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), Dorothee Bär.

Den Sieg holte sich übrigens der 16-jährige Emil Kroisandt vom Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach. Gemeinsam mit dem Sieger und weiteren 23 Teilnehmenden ging es für Carlo Böttger im Finale zu einem viertägigen Workshop an der Leibniz Universität Hannover. Diese IaC-Camp war besondere Erfahrung für den Gymnasiasten aus Leipzig: „Das Beste am IaC-Camp war der angenehme Austausch mit den Teilnehmern und Ausrichtern sowie die vielfältigen Programmpunkte mit Einblicken in die Forschung und Wirtschaft.“

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