Oliver Frieske (l.), Projektmanager für FTTH, Max Buckermann, Account Manager Business, und Regional-Manager Michael Kölling (r.) von der Deutschen Glasfaser unterzeichneten mit Borsdorfs Bürgermeister Ludwig Martin (2.v.r.) am Montag der Vorwoche einen Vertrag für den Anschluss von zehn kommunalen Einrichtungen ans Glasfasernetz. Foto: PM

BORSDORF. Bürgermeister Ludwig Martin hat am Montag einen Vertrag für zehn gemeindliche Gebäude für einen echten, kupferfreien Glasfaseranschluss abgeschlossen. Damit sollen in Zukunft das Rathaus, der Bauhof und die Feuerwehrgerätehäuser in den einzelnen Ortsteilen an die Datenautobahn angeschlossen werden.

„Es ist selbstverständlich, dass sich auch die Gemeindeverwaltung für die Anforderungen der Zukunft rüstet und dieses einmalige Angebot nutzt“, sagte Bürgermeister Ludwig Martin. Er ergänzt: „Zudem sind wir als Arbeitergeber der öffentlichen Hand auch dafür verantwortlich, dass unsere Mitarbeiter schnell und effizient arbeiten können. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die technischen Gegebenheiten einen stabilen und reibungslosen Zugriff auf Daten ermöglichen.“

Des Weiteren wurde vereinbart auch die Grundschule, den Kindergarten „Parthenflöhe“, den Hort „Parthenstrolche“, das Jugendhaus und die Bibliothek an das reine Glasfasernetz anzuschließen. „Gerade für unseren Nachwuchs ist der Umgang mit digitalen Medien heutzutage Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Qualifikation“, betont Bürgermeister Martin. Seinen privaten Glasfaseranschluss hatte der Bürgermeister bereits zu Beginn der Nachfragebündelung bei Deutsche Glasfaser beantragt.

Die hiermit abgeschlossenen Verträge zählen zu den benötigten 40 Prozent, die bis zum Ende der Nachfragebündelungen in den einzelnen Borsdorfer Ortsteilen erreicht werden müssen. Bürgermeister Martin rät darum noch einmal eindringlich, sich jetzt mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. „Schließlich ist der Anschluss während der Nachfragebündelung kostenfrei für Privathaushalte bzw. vergünstigt für Gewerbetreibende. Und nur, wenn wir gemeinsam die 40-Prozent-Hürde knacken, bekommen wir wirklich Glasfaser nach Borsdorf.“

Die angebotenen Bandbreiten für Privatkunden reichen von aktuell 200 Mbit/s bis 1.000 Mbit/s. Für Geschäftskunden gibt die symmetrischen Bandbreiten sogar bis hin zu 10 Gigabit pro Sekunde – und das ist erst der Anfang, denn die technische Kapazität der puren Glasfaser reicht bis ins Terabit-Spektrum. Da Deutsche Glasfaser jedes Gebäude separat an den Hauptverteiler anschließt, steht unabhängig von der Nutzungsintensität der Nachbarn permanent die maximale Geschwindigkeit zur Verfügung. PM

 

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