Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Borna übten den Umgang mit Atemschutztechnik. Foto: privat
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Borna übten den Umgang mit Atemschutztechnik. Foto: privat

Ende Januar fand für zehn Teilnehmer der Bornaer Wehr der Lehrgang „Atemschutzgeräteträger“ statt. Dieser ist in der Feuerwehr eine sehr wichtige Grundlage, denn ohne ist eine Menschenrettung in einer Brandwohnung unmöglich. Die Teilnehmer wurden in einem theoretischen sowie in einem praktischen Teil auf die zukünftigen Einsätze vorbereitet. Die technischen Grundlagen der Geräte, der Umgang mit diesen sowie die Einsatztaktik und wesentliche Grundlagen im Atemschutzeinsatz sind existenzielle Ausbildungsinhalte, welche die Teilnehmer zukünftig im Schlaf beherrschen müssen.

Um die meist jungen Brandschützer auch an die Atemschutzeinsätze zu gewöhnen, wurden mehrere praktische Übungen durchgeführt. „Die Gewöhnungsphase ist extrem wichtig. Wenn man nicht gewöhnt ist, unter Atemschutz zu arbeiten, kann es zu Atemnot oder Angst kommen“, so Ausbilder Ingolf Szech. Steh still und sammle dich, ist der Leitspruch für solche schwierigen Situationen.

An insgesamt drei Ausbildungstagen erlernten die Kameraden alles, was wichtig ist. Zum Abschluss ging es in die Atemschutzübungsanlage in das Feuerwehrtechnische Zentrum Thierbach. Dort konnten, unter realitätsnahen Bedingungen, Einsätze unter Atemschutz simuliert werden. Die Teilnehmer durchliefen vorher allerdings noch einen Belastungstest. Mit vollständiger Ausrüstung mussten vorgegebene Parameter auf der Endlosleiter, dem Fahrrad und auf dem Laufband erreicht werden. red.

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