7,5 Millionen Euro für die zukunftsorientierte Berufsausbildung: Mit Fördermitteln von der EU und dem Freistaat Sachsen werden die drei Beruflichen Schulzentren (BSZ) im Landkreis Leipzig fit für die Zukunft gemacht. So sollen im BSZ Leipziger Land in Böhlen rund 400 000 Euro in die Modernisierung von Fachkabinetten investiert werden.
Mit diesem Geld soll der Umbau und die Modernisierung der Fachkabinette der Ausbildungsberufe wie Maler und Lackierer sowie Fahrzeuglackierer realisiert werden. Umfangreicher fallen die Investitionen im BSZ Grimma aus: Hier werden 6,6 Millionen Euro etwa in einen Erweiterungsbau und in die Einrichtung von Fachkabinetten für Elektrotechnik/ Metalltechnik sowie Berufe SHK/Fahrzeugtechnik am Labor- und Werkstattgebäude gesteckt. Rund 446 000 Euro fließen noch in das BSZ Wurzen.
Finanzspritze von EU und Land
Die entsprechende Finanzspritze von EU und Land war auch dringend notwendig: Die Gelder werden dringend gebraucht, an den Beruflichen Schulzentren des Landkreises Leipzig auch weiterhin optimale Ausbildungsbedingungen anbieten zu können. „Wir investieren in die Beruflichen Schulzentren der Region, damit junge Menschen im Landkreis Leipzig unter besten Bedingungen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden“, erklärt der sächsische Kultusstaatssekretär Wilfried Kühner bei der Übergabe.
„Moderne Lernorte für eine moderne Ausbildung.“ „Die besten Investitionen sind jene, die in Bildung und Zukunftschancen fließen“, sagt Landrat Graichen und betont, „gut ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft“..
Die Förderung ist Teil der regionalen Strategie zur Bewältigung des Strukturwandels im Zuge des Kohleausstiegs. Der Just Transition Fund ist ein zentrales Instrument der Europäischen Union zur Unterstützung von Regionen im Strukturwandel. Mit den bereitgestellten Mitteln sollen insbesondere Bildungs- und Qualifizierungsprojekte gefördert werden, um den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft sozialverträglich zu gestalten.
