Altenburger Kindermuseumsnacht 2024 - Museumsmitarbeiter Mario Gawlik, Toni Janosch Krause, Uwe Strömsdörfer, Kathleen Gräfe und Dirk Sparborth. Foto: Jens Paul Taubert
Altenburger Kindermuseumsnacht 2024 - Museumsmitarbeiter Mario Gawlik, Toni Janosch Krause, Uwe Strömsdörfer, Kathleen Gräfe und Dirk Sparborth. Foto: Jens Paul Taubert

Mit dem ersten Veranstaltungshöhepunkt des Jahres konnten das Lindenau-Museum Altenburg, das Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg und das Naturkundemuseum Mauritianum erneut einen Publikumserfolg feiern. 2000 Kinder und Erwachsene besuchten in diesem Jahr die Aktionen und Angebote der drei Häuser.

Schon früh bildeten sich auch in diesem Jahr zur Kindermuseumsnacht lange Schlangen an den Einlässen der drei Altenburger Museumseinrichtungen. Bereits kurz darauf erfreuten sich etwa 2000 Kinder und Erwachsene an den verschiedenen Angeboten der Häuser. „Damit konnte die positive Bilanz aus dem vergangenen Jahr bestätigt werden“, freut sich auch der Pressesprecher der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen (KAG), Steven Ritter, in seinem Resümee über den enormen Zuspruch zu dieser Veranstaltung. Und er ergänzt: „Zugleich festigt die Kindermuseumsnacht damit ihren Stellenwert als eines der populärsten musealen Veranstaltungsformate des Jahres“.

Neuauflage der Kindermuseumsnacht

Ein besonderer Schwerpunkt der Neuauflage der Kindermuseumsnacht in diesem Jahrgang 2024 lag auf Musik und Tanz. Viele hellhörige Ohren lauschten bereits zu Beginn des Abends den musikalischen Einlagen der Freien Grundschule Christian Felix Weiße im derzeitigen Interimsdomizil des Lindenau-Museums in der Kunstgasse 1.

Zu den Publikumsmagneten zählten die akrobatischen Einlagen des „Harlekino“ im Schloss. Foto: Silke Arnold
Zu den Publikumsmagneten zählten die akrobatischen Einlagen des „Harlekino“ im Schloss. Foto: Silke Arnold

Zum inzwischen bereits traditionellen Abschlusskonzert platzte die Schlosskirche dann aus allen Nähten. Zu den Publikumsmagneten zählten in diesem Jahr auch die Studio-Bereiche des Lindenau-Museums in dessen Ausweichquartier im Altenburger City Center (ACC) sowie die akrobatischen und feurigen Einlagen des „Harlekino“ im Schloss- und Spielkartenmuseum, so Steven Ritter in seiner Bilanz. Im Mauritianum erfreuten sich zahlreiche kleine und große Besucherinnen und Besucher an praktischen Angeboten rund um die Natur. Auch an diesem Ort war an diesem Abend ein überaus großes Interesse der jungen Nachtschwärmer und ihrer Begleitungen zu beobachten.

Nach diesem neuerlich deutlichen Erfolg für die beteiligten Museen der Skatstadt dürfte wohl bei allen Beteiligten bereits Vorfreude herrschen auf eine weitere Kindermuseumsnacht im kommenden Jahr. Und neue Ideen gibt es mit Sicherheit in großer Zahl. Die jungen Museumsfreunde aus dem Altenburger Land dürfen also gespannt sein, was sie dann zu später Stunde in den beteiligten Einrichtungen erwarten wird. Ralf Miehle

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here