
Anfang November fand im C. Bechstein Centrum Dresden der 6. Internationale Klavierwettbewerb der Begegnungen statt. Sehr erfolgreich waren auch junge Pianisten der Musikschule des Altenburger Landes.
Der diesjährige Wettbewerb stand im Zeichen von Johann Sebastian Bach, einem der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte, anlässlich seines 340. Geburtstages und 275. Todestages. Der den Wettbewerb veranstaltende Freie Musikverein Paukenschlag e.V. hatte junge Pianistinnen und Pianisten dazu eingeladen, sich intensiv mit seinem Werk auseinanderzusetzen.
Erfolg bei renommiertem Wettbewerb
Die beiden Schüler der Musikschule Altenburger Land, der 13-jährige Karl Seyffarth und der 17-jährige Johannes Rudolph, absolvierten den renommierten Wettbewerb mit großem Erfolg. Karl Seyffarth erhielt den 1. Preis in der Altersklasse der 12-14-Jährigen. Johannes Rudolph erreichte in der Altersklasse der 15-17-Jährigen den 2. Preis.
„Die Schulleitung gratuliert beiden Schülern ganz herzlich zu den erreichten Ergebnissen. Wir sind sehr stolz auf unsere jungen Talente, die sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Christiane Treibmann und Ulrike Hinkelmann intensiv auf die Auftritte vorbereitet haben“, freut sich Schulleiterin Gabriele Herrmann.
Zeitlose Schönheit von Bach
In einer Mitteilung des Veranstalters heißt es: „Johann Sebastian Bach war nicht nur ein Meister des Kontrapunkts, sondern auch ein visionärer Wegbereiter für die Entwicklung der Klaviermusik. Seine Kompositionen – von den zweistimmigen Inventionen über das ‚Wohltemperierte Klavier‘ bis hin zu den Französischen Suiten, Partiten und Goldberg-Variationen – bilden seit Jahrhunderten das wichtige Fundament pianistischen Könnens und musikalischer Reife.
Technische Präzision
Seine Musik fordert technische Präzision, musikalisches Feingefühl und tiefes Verständnis für Struktur und Ausdruck. Unser Wettbewerb soll jungen Talenten die Möglichkeit geben, sich mit der Vielschichtigkeit und zeitlosen Schönheit von Bachs Klavierwerken zu präsentieren. Dabei geht es nicht nur um virtuose Darbietung, sondern auch um kreative Interpretation, persönlichen Zugang und künstlerische Aussagekraft.“

































