
Wie geht es eigentlich dem Leipziger Clown-Museum? Die Sammlung hat ja eine neue Heimat in Wien gefunden und Hans-Dieter Hormann – also jener Mann, der diese zusammengetragen hat – war dieser Tage in Österreich, um mal nach dem Rechten zu sehen. Das Fazit: Alles prima im dortigen Circus- & Clownmuseum!
Voll des Lobes über die Präsentation
„Die Stücke aus Leipzig werden wirklich wunderbar präsentiert“, erzählt Thorsten Wolf – der Schauspieler, (Ex-)Kabarettist und Kulturfan war bei der Reise in die österreichische Hauptstadt mit dabei und ist voll des Lobes darüber, wie man dort mit den Clownereien von Hans-Dieter Hormann umgeht. Und mitgebrachte Fotos zeigen: Ja, das passt mit der Szenerie. So gut, dass es sich der Leipziger Sammler beim Besuch nicht nehmen ließ, jene Geschichten zu erzählen, die mit ausgestellten Stücken verbunden sind.
Und es passt, dass man aufmerksam zuhörte in Wien. In Person des Museumsvorstandes, der die Gäste aus Leipzig herzlich begrüßte und der nicht müde wurde zu betonen, wie stolz man sei, diese Hormann’sche Sammlung präsentieren zu können. Was man eben auch sehen konnte: Hervorragend passen sie sich ein, diese sächsischen Schenkungen.
Eine Ehrung auf der Museums-Bühne
Übrigens: Das Circus- & Clownmuseum in Wien ist ja auch ein Auftrittsort – mit einer Bühne, auf der schon die Weltstars der Clownerie gestanden haben. Und auf eben dieser gab es auch eine Ehrung für Hartwig Arndt – der Verkaufsleiter Südost von Harry-Brot war ja einer der großen Unterstützer des Leipziger Clownmuseums: Gemeinsam überreichten der Wiener Museumschef Michael Swatosch und Hans-Dieter Hormann eine Urkunde nebst Goldenen Clown. Kurz gesagt: Es war ein Besuch, der seine Spuren hinterlassen hat – und einer, der Lust auf weitere Wien- oder Leipzig-Reisen gemacht hat. Traudel Thalheim

































